Allgemeine Informationen
Resin für Orgonite oder Schmuck ist eine Wissenschaft für sich, welche uns bereits viele Jahre beschäftigt. Es bildet ein Herzstück der meisten unserer Produkte und ermöglicht es, verschiedene Kristallsysteme zu erschaffen & die Kraft von Edelsteinen, oder Edelmetallen mit weiteren alchemistischen Elementen auf Dauer zu verbinden.
Auf dieses Thema möchten wir gerne eingehen, Ihnen als Leser näher bringen, welche Eigenschaften besonders hervorzuheben sind und wieso wir uns für die Verwendung dieser in unsere hochwertigen Produkte entschieden haben. Wir entwickeln unsere Kunststoffe stets weiter, weswegen wir diesen Beitrag stets aktuell halten werden.
Sie können mit dem Begriff “Orgonit” noch gar nichts anfangen? Eine Einführung, was denn ein solcher Orgonit überhaupt ist finden Sie in diesem Beitrag: Was ist ein Orgonit?
Welches Harz ist geeignet?
Um bei 0 zu beginnen, bei Resin, was ins deutsche Übersetzt “Harz” lautet, handelt es sich um Kunstharz. Kunstharze sind flüssige Kunststoffe, welche anschließend zumeist durch thermische Prozesse in einen festen Aggregatzustand übergehen.
Doch nicht jedes Kunstharz ist für die Schmuckherstellung geeignet. Insbesondere von der Verwendung von Polyester Harzen ist auf Grund von gesundheitlichen Bedenken, der Entwicklung von oft penetranten, giftigen Dämpfen & der trüben Erscheinung abzuraten. Polyesterharz Systeme sind günstig, jedoch entschlüpfen ihm zumeist von Luftblasen übersäte oder vergilbte Werke. Auch natürliche Harze haben sich in der Orgonit-Herstellung bisher aufgrund mangelnder Strapazierfähigkeit nicht bewährt.
Als einziger Kandidat für die Herstellung von Orgoniten oder Schmuck mit Resin kommt heutzutage Epoxidharz in Frage, welches in der Regel aus 2 Komponenten, dem Harz und dem Härter besteht.
Allerdings sind diese Harzsysteme grundverschieden & kaum eines eignet sich dafür, dauerhaft schönen und beständigen Schmuck zu erschaffen, weswegen wir insgesamt 3 Orgonite Resin Epoxidharzsysteme verwenden, welche aus 5 einzelnen Komponenten bestehen. Dies hat unter anderem einen weiteren Grund – denn Kunstharzschmuck vermag es, sich mit der Zeit zu verändern. Marktübliche Produkte bilden oft raue oder poröse Oberflächen oder Schlieren. Je ungeeigneter das Ausgangsmaterial ist, desto schneller & intensiver fällt dieser Verfall aus, weswegen an hochwertigem Kunstharz nicht gespart werden sollte.
Bei den Zusammensetzungen unserer Harzsysteme zeigten sich über die Jahre viele offensichtlich notwendigen Eigenschaften, doch auch neue sehr spontane Ereignisse führten uns an den Punkt, an dem wir heute sind.
Was macht ein gutes Epoxidharz aus?
- Transparenz
- UV-Beständigkeit
- hohe Viskosität
- Chemikalienbeständigkeit
- Wärme/Hitzebeständigkeit
- Kältebeständigkeit
- Lebensmittelechtheit
- Die Möglichkeit, dieses wie gewünscht einzufärben
Chemikalienbeständigkeit zeigt sich insbesondere in alltäglichen oder auch außergewöhnlichen Szenarien. Ein kleines Ereignis wie ein Shampoo mit Menthol-Anteilen kann das beste Harz beschäden, weswegen mit dem Wandel der Zeit stets auf neue Produkte aus allerlei Quellen reagiert werden muss um ein Orgonite Resin stetig zu verbessern, besonders Produkte auf dem Stand der Technik anbieten zu können.
Viele Laminierharze werden beispielsweise mit dem Kontakt von marktüblichen Mundspülungen weiß oder lösen sich durch Farbentfernungsmittel auf. Ein unglücklicher Moment während der Mundhygiene oder einer Unaufmerksamkeit in der Maniküre sollten unsere Produkte ebenso standhalten wie dem täglichen Tragen.
Weichmacher & Bisphenole
Neben diesen Aspekten an die Beanspruchung des Materials ist ein weiterer Punkt von Bedeutung. Kunstharz, welches am Körper getragen wird, sollte auf keinen Fall BPA, BPF oder BPS enthalten. Diese chemischen Komponenten sind uns auch als Weichmacher bekannt, bereits in Kinderspielzeug verboten & auch die Regelung für Thermopapier minimierte den Gehalt von Bisphenol A drastisch.
Diese Eigenschaft ist nicht nur für Sie als Träger in Orgonite Resin wichtig, sondern auch für uns in der Produktion, da Resin-Stäube bei Schleifvorgängen oder auch Dämpfe in den einzelnen Gießverfahren stets ein Gesundheitsrisiko bergen können.
Fragen Sie daher beim Kauf von Epoxidharzen oder aus diesen erzeugten Produkten, ob deren Komponente Bisphenole enthalten. Lebensmittelechtheit in Werkstoffen bedeutet nicht zwingend, dass diese im Körperkontakt mit stetigem Schweiß oder auch Wärme keine Weichmacher absondern.
Häufige Fehler vermeiden
Häufige Fehler bei der Anwendung von Reaktionsharzen als Orgonite Resin oder zur Schmuckherstellung sind insbesondere falsche Missverhältnisse, Überhitzen, falsche Lagerung (Sonnenlicht oder Frost) & der Verzicht auf Schutzbrille oder Handschuhe. Auch ungiftige Harze sind kaum aus Kleidung zu entfernen & haben auf der Haut, insbesondere auf Schleimhäuten oder im Auge nichts verloren.